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FukushimaVor Kurzem war in den Medien zu lesen, dass Japan wieder „voll auf Atomkurs“ sei. Scheinbar ist also in den Köpfen der Entscheidungsträger das Wissen um die tödliche Gefahr wieder der Profitgier gewichen. Schließlich kann Strahlung weder geschmeckt, gefühlt, gehört oder gesehen werden – ideal um die katastrophalen Langzeitfolgen zu leugnen.

Jetzt aber gibt es neue Meldungen aus Fukushima. Erneut ist die Kühlung ausgefallen, erneut steht ein Supergau nur maximal 4 Tage bevor und erneut beschwichtigt die Betreiberfirma, dass keine Gefährdung gegeben sei!

Wir fordern daher endlich einen weltweiten Ausstieg aus dem schleichenden Massenmord durch Atomenergie!

Hier gelangen Sie zum Artikel: http://www.orf.at/stories/2172445/

ElefantIm malaysischen Bundesstaat Sabah wurden in den letzten Wochen 14 Borneo-Zwergelefanten vergiftet. Diese seltenen Tiere sind massiv durch die Ausdehnung von Palmölplantagen bedroht – von deren Arbeitern sie vermutlich vergiftet wurden.

Unterstützen Sie mit uns den Verein „Rettet den Regenwald e.V.“ und fordern Sie ein sofortiges Ende der Waldvernichtung und den Schutz der Elefanten per Unterzeichnung der Petition:

>>>Hier kommen Sie zur Aktion<<<

imagesDer Radiosender FM4 beschäftigt sich ab dem 29.1.2013 für eine Woche mit den Themen „Wasser, Wind, Biomasse und Sonne“. Im Rahmen dieser Woche der erneuerbaren Energien wird es eine Reihe von Sondersendungen zum Thema geben. Informationen finden Sie hier:

Radio FM4: Clean, green and forever?

 

Haben Sie sich schon Gedanken über Ihren Urlaub 2012 gemacht? Wenn Sie eine Reise planen, kann auch hier sehr viel für den Klimaschutz und das Wohl von Mensch und Tier getan werden. Nachstehend finden Sie beispielhaft zwei Internetseiten mit weiterführenden Informationen zum Thema „Nachhaltigkeit und Klimaschutz auf Reisen“

Loro Trips – Sprachreisen nach Nicaragua

Lebensart – nachhaltig reisen

Wir sind Kinder des Plastikzeitalters: vom Babyschnuller bis zur Plastikdose für das Müsli, von der Quietscheente bis hin zur Trockenhaube. Plastik ist überall: In den Weltmeeren findet man inzwischen sechsmal mehr Plastik als Plankton und selbst in unserem Blut ist Plastik nachweisbar!

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wie die Welt aussehen würde, würden wir uns nur den Energieverbrauch bzw. den CO2 Ausstoß ansehen? Unter dem nachstehenden Link finden Sie dazu eine sehr gute Animation, welche verdeutlich wie viel Energie der Westen im Vergleich zum Rest der Welt tatsächlich verbraucht.

Und so viel vorweg: Österreich ist kein Kleinstaat mehr!

Hier einfach auf den Link klicken: CO2 Weltkarte

 

Die Nutzung von Sonnenenergie für die eigene Stromerzeugung stößt bei privaten Hausbesitzern auf wachsendes Interesse, zumal in Österreich die Fördersysteme optimiert und die Anlagenpreise gesenkt wurden.

Das erwartet Sie als Besucher der Veranstaltung mit dem Schwerpunkt Photovoltaik:

Vorträge und Information über Funktion, Kosten, Förderung und Rentabilität. Es informieren und beraten Sie Energieexperten und  Betreiber von PV-Anlagen. Anhand einer PV Datenbank wird über die Effizienz der Anlagen in unserer Umgebung berichtet. Es werden Synergiebeispiele wie PV Anlage mit Elektroauto gezeigt. Die geplanten Vorhaben der Gemeinde Gampern ( PV Anlage Gemeindeamt, Elektroauto und PV macht Schule ) werden vorgestellt.

Die Veranstaltung findet am 23. März 2012, um 19.30 Uhr im Pfarrsaal der Gemeinde Gampern statt.

Eintritt : freiwillige Spenden

Die Datenbank der PV Anlagen von Gampern und Umgebung mit der Stromerzeugung aus dem Jahr 2011 wurde ergänzt. Das letzte Jahr war wie aus der Erhebung hervorgeht ein sehr gutes Jahr zur Stromerzeugung, dabei wurden bis 18% mehr Strom erzeugt. Weiters wurden durch Neuerrichtungen von PV Anlagen eine Verdoppelung des Stromertrages in Gampern erreicht. Die Datenbank wurde nun mit den Daten der Modulfabrikate, -type, -größe und dem Wechselrichterfabrikat ergänzt.

Link zur Datenbank : Photovoltaik_Gampern 1

Kleines PV – ABC :

Das Wort Photovoltaik ist eine Zusammensetzung aus dem griechischen Wort für Licht und dem Namen des Physikers Alessandro Volta. Es bezeichnet die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie mittels Solarzellen. Der Umwandlungsvorgang beruht auf dem bereits 1839 von Alexander Bequerel entdeckten Photoeffekt. Unter dem Photoeffekt versteht man die Freisetzung von positiven und negativen Ladungsträgern in einem Festkörper durch Lichteinstrahlung.

Unterschiedliche Solarzellentypen

Je nach Kristallart unterscheidet man drei  Zelltypen: monokristallin, polykristallin und  amorph. Zur Herstellung von monokristallinen Siliziumzellen  benötigt  man hochreines Halbleitermaterial. Aus einer  Siliziumschmelze   werden einkristalline Stäbe gezogen und anschließend in dünne Scheiben gesägt. Dieses Herstellungsverfahren garantiert relativ hohe Wirkungsgrade. Kostengünstiger ist die Herstellung von polykristallinen  Zellen. Dabei wird flüssiges Silizium in Blöcke gegossen, die anschließend in Scheiben gesägt werden. Bei der Erstarrung des Materials bilden sich unterschiedlich große Kristallstrukturen aus, an deren Grenzen Defekte auftreten. Diese Kristalldefekte haben einen geringeren Wirkungsgrad der Solarzelle zur Folge. Wird auf Glas oder anderes Substratmaterial eine Siliziumschicht abgeschieden, spricht man von amorphen- oder Dünnschichtzellen. Die Schichtdicken betragen weniger als 1 µm (Dicke eines menschlichen Haares: 50-100 µm), so daß die  Produktionskosten allein wegen der geringeren Materialkosten niedriger sind. Die Wirkungsgrade amorpher Zellen  liegen allerdings noch weit unter denen der anderen beiden Zelltypen. Anwendung finden sie vor allem im Kleinleistungsbereich (Uhren, Taschenrechner) oder als Fassadenelemente.

Material Wirkungsgrad in % Labor Wirkungsgrad in %       Produktion
Monokristallines Silizium etwa 24 14 bis 17
Polykristallines Silizium etwa 18 13 bis 15
Amorphes Silizium etwa 13 5 bis 7

Suchmaschinen sind gewaltige Stromvernichter. Rund 200 Millionen Suchabfragen bei Google verursachen einen CO2 Ausstoß von 1400 t pro Tag.

Die Ecosia Suchmaschine setzt sich für ökologische Nachhaltigkeit ein, indem es seine Einnahmen für den effektiven Schutz der Regenwälder spendet.

Die grüne Suchmaske Ecosia.org wird von Bing und Yahoo unterstützt. Damit verleiht die Ecosia-Suche einer täglichen Routine – der Suche im Internet – einen doppelt-ökologischen Nutzen. Nicht nur, dass Ecosia die CO2-Ausstöße der Suchen ausgleicht, Ecosia verwandelt jeden einzelnen Werbeklick in Cents für den Regenwald – oder in Cents, die noch mehr Cents für den Regenwald generieren.

Ecosia unterstützt mit mindestens 80% dieser Einnahmen die  Arbeit des WWF im Amazonas. Einige Cents, das klingt erst mal nicht viel, aber immerhin konnten bereits über  € 650.000 gesammelt werden. In die Spenden- und Geschäftsberichte kann man ebenfalls Einsicht nehmen.

Zur Info : Weltweit ist der Energieverbrauch der IT Branche so groß wie bei der Luftfahrt !

Wenn nur 1 % aller Internetnutzer Ecosia benutzen, ließe sich fast die Größe der Schweiz retten, versprechen die Macher von Ecosia.

Fazit von Klimabündnis Gampern : Ecosia ist eine der vielen bereits im Internet zur Verfügung gestellten kostenlosen ökologischen Suchmaschinen. Der Stromverbrauch wird durch diese Suchmaschinen zwar nicht weniger, jedoch wird ein großer Kuchen der Einnahmen für einen guten Zweck verwendet. Deshalb begrüßen wir solche Software – Ideen. Im beigefügten Film wird diese Idee erklärt.